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„… improvement never stops!“ ©


„There are three types of organisations:

those who make things happen,

those who watch things happen and

those who wonder what has happened!“

Zuletzt bearbeitet :    27.1.2018;
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Kontakt :  office@initiative-elga.at

 

Gedanken:

-          Prozesse werden nicht automatisch besser wenn man sie elektronisch abbildet

-          Kommunikation von Ärzten und anderen GDA`s untereinander  und zwischen GDA`s und  Patienten andereseits  sollte verbessert werden.
Die Möglichkeiten moderner IKT müssen auch im Gesundheitssystem, wie im sonstigen Lebenauch, genützt werden, da sie viel Verbesserungspotential bieten.
Dafür ist aber ein genereller Kulturwandel erforderlich

-          Freiwilligkeit und der eigene Wunsch / Wollen der Beteiligten (Patienten, Ärzte, andere GDA`s ) ist die Basis für den Erfolg jeder e-Health-Maßnahme/Einführung

-          ELGA ergänzende, bewährte, seit fast 30 Jahren verfügbare Möglichkeiten der gerichteten Kommunikation, werden ungenügend genützt,
weil  human factors“ (Organisation, Motivation, Training der Anwender,  etc.) nicht ausreichend beachtet bzw. gefördert werden.

Weiterhin ist auch großes Verbesserungspotential bereits bestehender IKT-Anwendungen im Bereich der Politik und  Sozialversicherungen  vorhanden
(E-Card System/ Versicherungsanspruchsnachweis, e-AuM,ABS,  etc) .
.



10 Thesen:

 

 

-       IKT muß die Arbeit der GDA`s unterstützen und die Patientensicherheit erhöhen   ( „electronic decision support“ )
(sie muß deren kostbare Zeit sparen, Informationstand und fachliche Kommunikation verbessern, sie darf nicht ungewollt überwachen und bevormunden)

-       IKT muß eine nachvollziehbar  positive Kosten/Lasten/Nutzen-Relation nachweisen

-       Die Kosten der IKT müssen fair allokiert werden (in internationalen Studien klar erkennbar ist der Nutzen auf Seite der Allgemeinheit und Verwaltung,
die Kosten auf Seiten der „Health Professionals“ ( „GDA`s“ )

-       IKT kann nur Prozesse abbilden – die entsprechende „Kultur“ der Kommunikation muß vor deren Umsetzung gefördert und etabliert werden

-       Die Einführung und Ver-/Anwendung von IKT muß, wie bei anderen Maßnahmen auch, evidence based  (Nachweis und Bewertung positiver und negativer Effekte durch HTA / HIA ) erfolgen.

-       Strukturierte, EDV-basierende Dokumentation muß Teil der Ausbildung im Medizinstudium, in der (Allgemein-) -Arztausbildung und der laufenden ärztlichen Fortbildung werden

-       Die rechtlichen Rahmenbedingungen ( GTelV-Neu – „ELGA-Gesetz“,   „Arztgeheimnis“, Haftung, etc. ) müssen
vor der Einführung entsprechender Prozesse  - eindeutig nachvollziehbar auch für juristische Laien  („GDA`s“ und Patienten ! ) -  geklärt sein

-       Allen Verantwortlichen muß der soziale Aspekt ( „digital divide ) elektronischer Entwicklungen immer bewußt sein

-       IKT „passiert“:  niemand kann sich ausschließen !  (nationale und internationale Trends und Entwicklungen)
Allgemeinärzte waren und sind bei der Verwendung von IKT im Gesundheitswesen immer führend gewesen  und wollen dies auch in Zukunft sein

-       Die technischen Möglichkeiten der IKT können nur zielbringend zum Nutzen der Patienten verwendet werden,
wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt damit unterstützt und gefördert wird

 





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